Mit einer sogenannten Dread-Disease-Versicherung kann man sich gegen ernsthafte Erkrankungen, die zum Beispiel zur Berufsunfähigkeit führen, finanziell absichern. Welche schweren Krankheiten von der Police abgedeckt werden, hängt dabei vom individuellen Vertrag ab. Die einfachsten Tarife umfassen zumeist den Versicherungsschutz bezüglich Krankheiten wie Krebs, Schlaganfall, Sprachverlust, Erblindung oder Herzinfarkt. Mit einem umfassenderen Vertrag hingegen ist es auch möglich sich gegen ausgefallenere Leiden zu versichern – zum Beispiel:
- Bypassoperationen
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Multiple Sklerose
- Organtransplantationen
- chronische Muskelschwäche
- schwere Verbrennungen
Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung, wird durch eine Dread-Disease-Versicherung im entsprechenden Krankheitsfall die volle Versicherungssumme ausgezahlt, egal ob man nun tatsächlich berufsunfähig ist oder nicht. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist das genau umgekehrt: die Art der Erkrankung, welche zur Berufsunfähigkeit geführt hat, spielt keine Rolle; lediglich der Umstand, dass man nicht mehr arbeiten kann, ist entscheidend.